Wie verdient der Juke-Fahrer das Geld für die Zapfsäule?

  • Habe ich auch mal gemacht. Sogar auch in Dortmund.
    Aber das Gehalt war mager und die Arbeitsverträge immer befristet.
    Nachdem ich dann die Sozialarbeit gegen ein komplett anderes Genre eingetauscht habe, ist das viel besser geworden.
    Aber in den 16 Jahren, seit ich nicht mehr als Sozialarbeiter tätig bin, hat sich an den grundlegenden Arbeitsbedingungen leider nichts geändert. Die Scherben der Gesellschaft aufzukehren hat noch immer keinen Wert. Traurig.

    Das stimmt leider. Aber ich bin jetzt seit über 20 Jahren im gleichen Unternehmen und da bleibe ich hoffentlich auch, bis das Thema Arbeit für mich erledigt ist.

  • Na ja, kommt halt auch drauf an wo man als Sozialarbeiter arbeitet. Ich kann mich als Angestellte im öffentlichen Dienst nicht wirklich beschweren.
    Aber wer Sozialarbeit studiert, der tut das eh nicht um reich zu werden.

    :love: 1,6 DIG-T 4x4 Xtronic, 190 PS TEKNA EZ: 08/2015 - Xenon, Leder, Panodach - Black mit Exterieur und Interieur-Pack in Detroit Red :love:

  • Da fällt mir gerade der schrägen Witz ein (nicht böse gemeint ;) ) : Was sagt ein arbeitsloser Sozialarbeiter zu einem arbeitenden Sozialarbeiter? "Einmal Pommes Schranke mit ´ner Currywurst."

  • Na ja, kommt halt auch drauf an wo man als Sozialarbeiter arbeitet. Ich kann mich als Angestellte im öffentlichen Dienst nicht wirklich beschweren.
    Aber wer Sozialarbeit studiert, der tut das eh nicht um reich zu werden.

    Reich wird kaum jemand mit ehrlicher Arbeit. ;)
    Aber wenn die Bezahlung dauerhaft unter 2000€/brutto (ca. 12,50€/h) liegt und unbefristete Arbeitsverträge der dauerhafte und perspektivische Lohn für eine Berufsausbildung plus FH-Studium sind, dann ohne mich.
    Für mich kann ich nur sagen, der Wechsel in die freie Wirtschaft war die goldrichtige Entscheidung. Besser hätte es für mich nicht laufen können. Entlohnung und Arbeitsinhalte betreffend wunderbar. Und nur von Enthusiasmus und Menschenliebe kann auf Dauer niemand leben.
    Btw., um in DO im öffentl. Dienst eine Anstellung zu bekommen, war damals ein Parteibuch zwingende Voraussetzung.... Mein Anerkennungjahr habe ich im Jugendamt gemacht, die Ansage zur Übernahme war überdeutlich.
    Freue mich aber über jeden, dem es in der Sozialarbeit gut geht und der sich wohl fühlt. Ernsthaft!

  • Reich wird kaum jemand mit ehrlicher Arbeit. ;) Aber wenn die Bezahlung dauerhaft unter 2000€/brutto (ca. 12,50€/h) liegt und unbefristete Arbeitsverträge der dauerhafte und perspektivische Lohn für eine Berufsausbildung plus FH-Studium sind, dann ohne mich.
    Für mich kann ich nur sagen, der Wechsel in die freie Wirtschaft war die goldrichtige Entscheidung. Besser hätte es für mich nicht laufen können. Entlohnung und Arbeitsinhalte betreffend wunderbar. Und nur von Enthusiasmus und Menschenliebe kann auf Dauer niemand leben.
    Btw., um in DO im öffentl. Dienst eine Anstellung zu bekommen, war damals ein Parteibuch zwingende Voraussetzung.... Mein Anerkennungjahr habe ich im Jugendamt gemacht, die Ansage zur Übernahme war überdeutlich.
    Freue mich aber über jeden, dem es in der Sozialarbeit gut geht und der sich wohl fühlt. Ernsthaft!

    Also für 2000€ Brutto würd ich nichtmal morgens aufstehen... :D
    Das Gehalt im öffentlichen Dienst sieht mal wirklich gaaanz anders aus, vor allem wenn man wie ich noch einen alten BAT-Vertrag hat. ^^


    Ich hab mein 1. Anerkennungsjahr (Erzieherausbildung) auch beim Jugendamt DO gemacht, die haben mir direkt gesagt, ne Übernahme ist absolut ausgeschlossen aufgrund von generellem Einstellungsstop, dann hab ich das Studium drangehängt und bin zur Stadt Hagen gewechselt. Die beste Entscheidung meines Lebens. Mich wollten schon ein paar mal freie Träger abwerben, da wäre ich ja schön blöd. Wenn ich die Stadt verlassen würde, dann nur um mich selbständig zu machen.


    Freie Wirtschaft ist halt auch immer ne unsichere Sache, du kannst zwar viel Geld machen aber du bist deinen Job auch sehr schnell wieder los, wenn du Pech hast. Ich bin quasi unkündbar nach 15 Jahren im öffentlichen Dienst.
    Manchmal denke ich nur, ich hätte vielleicht doch noch ein Psychologiestudium dranhängen sollen, damit bist du ganz oben auf.

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  • Ich bin auch bald unkündbar. Noch 22 Monate. Die sitze ich auf der linken Arschbacke ab.
    Ich habe übrigens im Referat Jugendarbeit/Politische Bildung mein Anerkennungsjahr gemacht. Ist aber schon einige Dekaden her...

  • Ich bin auch bald unkündbar. Noch 22 Monate. Die sitze ich auf der linken Arschbacke ab.
    Ich habe übrigens im Referat Jugendarbeit/Politische Bildung mein Anerkennungsjahr gemacht. Ist aber schon einige Dekaden her...

    Na, dass ist ja echt ein überschaubarer Zeitraum. Tschaaakkaaaaa!! :D


    Ich hab mein Anerkennungsjahr 1996 in der JFS Wickede gemacht unter Trägerschaft des Jugendamts Dortmund.

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