Elektroauto Lug und Trug

...und:

"Innovativ ist man heute allein in der vorausschauenden Gesetzesgebung - um dem Konsumenten anschließend gesetzeskonform den wahren Verbrauch, die Energie-Effizienz und den CO2-Ausstoß zu verschweigen und zu betrügen.

Die gesetzlich getürkten Tests gaukeln uns x-mal niedrigere Verbrauchswerte vor als jeder halbwegs seriöse Autotest. Der BMW 8i verbraucht angeblich 2,1 Liter auf 100 Kilometern - eine realitätsferne Behauptung. Innovativ ist man in der Autobranche nur noch in der weiteren Zerstörung der eigenen Glaubwürdigkeit.

...

Bald wird sich auch hier die Spreu vom Weizen trennen. Bald kann man den Automarkt nicht länger auf dem Niveau der Zigarette beackern. Bald reicht es nicht mehr, Marktanteile im Kreise zu verschieben. Bald werden wieder wahre Kreativität und disruptive Innovation gefragt sein. Spätestens, wenn die Firmenwagen-Goldgrube an Tesla fällt - was nicht mehr lange dauern kann. Experten sprechen schon jetzt vom besonderen Image-Wert eines Tesla-Auftritts auf dem Golfplatz.

In den USA rangiert Tesla bereits vor den Premium-Modellen von BMW, Audi, Mercedes und Porsche. "In einem der wichtigsten Automärkte der Welt ist Tesla damit in der Oberklasse Marktführer. Ähnlich erfolgreich
war das E-Auto zu Jahresbeginn in der Schweiz, in den Niederlanden und in Norwegen", schreibt die "Frankfurter Rundschau".
Investor und Manager Musk hat verstanden, dass sein Investment mehr Früchte trägt, wenn er den Markt kreativ zerstört und nach seinen Regeln wie Phoenix aus der fossilen Asche neu auferstehen lässt. Er reiht sich
damit nahtlos in die Reihe anderer kreativer Zerstörer ein: Google, Apple, Amazon. Wann endlich verstehen die Manager und Investoren der deutschen Autokonzerne, dass ihr gesamter Markt bedroht ist?"

Wirklich ein interessanter Artikel, der deutlich aufzeigt, daß die CEOs europäischer Autohersteller weiterhin in ihrem Elfenbeinturm vor sich hindämmern und die Welt draußen gar nicht mehr wahrnehmen.
Es wird leider das Ende der deutschen Autoindustrie und deren Arbeitsplätze sein, wenn sie nicht doch noch aufwachen sollten.

Stimmt so nicht ganz, sind nur noch nicht so häufig vertreten.

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Das stimmt so nicht Tomfred, da wird auch schon dran gearbeitet und wenn die Schnellladung bei neuen Fahrzeugen funktioniert ist das nicht schlimm, da macht man halt mal 15min Pause, sollte man ja eh machen.

Bisher war SCHNELLLADUNG immer Gift für Akkus aller Art, wenn sie mal nennenswert lange halten sollten von den Zyklen her
Ich befürchte mal den ersten Punkt entdeckt zu haben, wo Umweltschutz und Schonung der Ressourcen bei E-Mobilen auf der Strecke bleiben

Das ganze Hin und Her mit dem Elektroauto fängt doch schon mal bei der Infrastruktur der Tankstellen oder der Möglichkeit der Aufladung an.
Es gibt viel zu wenige Punkte wo man den Akku wieder laden kann. Dann kommt noch erschwerend hinzu, dass man einige Adapter mitschleppen muss, weil es ja mal wieder keinen einheitlichen Anschluss gibt. Jeder Hersteller oder Entwickler kocht da wieder sein eigenes Süppchen.
Dann kommt noch das Bezahlmodell hinzu. Auch das ist nicht das gelbe vom Ei. Auch hier gibt es wieder nichts einheitliches. Entweder es funktioniert oder nicht. Und wenn nicht, steh ich da mit einem leeren Akku und hab die Arschkarte.

Auch die Ladezeit der Akkus ist viel zu lange. Eine Schnellladung wird es so schnell nicht geben, da erst mal die Akkus dies mitmachen müssen bzw. passende Akkus dafür entwickelt werden müssen, die eine Schnellladung abkönnen.
Wenn ich die Akkus zuhause auflade kann es mir egal sein, wie lange es dauert. Aber wenn ich unterwegs bin nicht. Ich kann mich doch nicht eine Stunde oder länger an der E-Tanke hinstellen, nur damit ich weiterkommen kann?

Ein weiteres Problem werden die Akkus sein. Was passiert mit dem Zeugs, wenn man sie nicht mehr laden kann bzw. kaputt sind? Es fällt wieder jede Menge giftiger Müll an der mit großer Wahrscheinlichkeit nach Afrika oder sonst wohin verklappt wird.
Die Herstellung eines dämlichen Akkus mit ausreichender Kapazität frisst Unmengen an Energie, dass das ganze Elektrogerede ad absurdum geführt wird. Klar, man gaukelt den Käufern vor, euer Auto ist CO2 neutral und blablabla. In Wirklichkeit wird ne Menge an CO2 in die Luft geblasen, für die Produktion des Wagens und des Akkus.

Ein weiterer Punkt, was machen die Leute, die kein großes Grundstück haben, keine Garage haben? Wo sollen die ihr Vehikel mit der Minireichweite denn tagtäglich aufladen? Sollen die etwa ein Verlängerungskabel aus dem Fenster hängen, nur damit sie dann am nächsten Morgen mit vollen Akku den Weg zur Arbeit schaffen?

Kommen wir zur Reichweite. Die Reichweite dieser Fahrzeuge ist lächerlich. Was soll ich mit nem Auto, wo ich nur 100 bis 200km weit komme? Für kleinere Stadtfahrten mag das völlig ausreichend sein. Aber für die Leute die 50, 100 oder noch mehr Kilometer zur Arbeit pendeln, macht das absolut keinen Sinn.
Gut, es gibt Autos die wesentlich weiter kommen als 200km. Aber zu welchem Preis!! Diese sind für Ottonormal-Verbraucher unerschwinglich. Selbst die einfachen Elektroautos mit der geringeren Reichweite sind schon viel zu teuer.
Soll ich mir deswegen einen Kredit aufnehmen, nur damit ich ein tolles Elektroauto fahren darf?

Auch die Aufladung des Akkus wird mit der Zeit immer teurer Ich glaube nicht das mit großen Energiekonzerne ein Preismodell entwickeln, dass ausschließlich nur für die Ladung des Akkus gedacht ist. Das kann jeder Besitzer mal schön mit seiner Stromrechnung

Das ist alles eine unausgegorene Kacke mit des Elektroauto.

Warum muss man unbedingt auf Elektro gehen? Gibt es keinerlei Alternativen in die man entwickeln kann und sollte?
Was ist mit Wasserstoff? Warum hört man da nichts von? Die Möglichkeit gibt es. Es gibt auch schon genügend Test und Ideen dafür.
Klar, Wasserstoff ist nicht ganz ungefährlich. Aber man kann an allem arbeiten, dass es sicherer ist und wird.