Beiträge von Cruiser

    Wahnsinn ... sollte ich mich da so sehr verlesen und verhört haben =O
    ... und ich entsorge die Dinger sowieso schon nach einem Jahr und hol mir immer wieder Neue :whistling:
    ... weil ich jedes Jahr erneut das Optimum haben will und zum Reinigen zu faul bin ^^


    ... dann hebe ich sie wohl lieber auf und verschenke sie zukünftig bei Treffen ;)

    Hat eigentlich schon mal jemand einen messbaren Unterschied vom K&N Luftfilter ggü. Serienluftfilter bewiesen?

    Ja, ich mir selbst durch Hin und Hertauschen und immer wieder die gleichen Testfahrten nach Tausch.


    Ca 0,3L weniger Verbrauch mit K&N
    Freudigeres Hochdrehen des Motors bei Beschleunigung aus Stand heraus bis 3. Gang und 100 Kmh, das ganze aber nur von Empfindung her, nicht selbst messbar aber halt deutlich empfunden jedes Mal.
    K&N Tausch nach 80000km laut Hersteller, der Papierfilter alle 20 bis 30000km nach Hersteller je nach Fahrzeugmotorisierung.

    Normalerweise will man das Leben seines Motors nicht verkürzen, jedenfalls nicht merklich ;)


    Wenn es dir aber so sehr egal ist, dann paßt es schon denn du bist "Die Ausnahme" von der Regel :!:;)


    P.S. Jemandem, der sich davon ernähren muß, mir was zu verkaufen, würde ich nie nach etwas Wichtigem fragen, nennt sich Risikobegrenzung von perfekt klingenden Falschantworten ;)

    Dann kommt mal auf ein Juketreffen,da liegen die Luftfilter von K&N am Parkplatz rum. ;)


    Findet ein Jukfahren so ein Ding,springen Fachkräfte von K&N aus dem Gebüsch und montieren den Filter auf der Stelle :0003:

    Jaaa genau, war ne cooole fixe Aktion :thumbsup:
    Ob Sascha das überhaupt mitbekommen hat, so schnell wie das ging :0016::6413:

    Natürlich fliegt Wasser auf die Windschutzscheibe, wenn man durch etwas tieferes Wasser mit entsprechender Geschwindigkeit fährt.
    Allerdings ist die Menge an Wasser, die bei vergleichsweise gleicher Situation ggü. anderer Fahrzeuge, auf die Windschutzscheibe fliegt schon sehr erstaunlich hoch. Das kenne ich so von meinen anderen Autos (MG TF 135, VW Beetle, Landrover Freelander, Opel Astra usw.) nicht und hat mich schon gewundert.

    Vermutlich ist die Erklärung, warum beim Juke empfunden mehr Wasser auf die Scheibe kommt als bei manch anderen Modellen viel einfacher, als man denkt und lautet:
    Weil ER es halt kann :0007:

    Vielleicht ist im Flachland dann die Geschwindigkeit das Problem ???? :):)

    ...... aber nur, wenn du hinter mir fährst und nichts zum Lesen dabei hast, könnte dann langweilig werden :D
    Gutes Buch dabei haben oder überholen, du hast dann die Wahl der Qual ..... oder so 8o


    Nein im Ernst:


    Das hat was damit zu tun, daß ein Auto je nachdem wie modern und ob Diesel oder Benziner immer mit 50-70% Energieverschwendung unterwegs ist. Von den 100% Kraftstoff, die du verbrauchst, werden NUR 30-50% in Bewegungsenergie umgewandelt, der Rest verpufft wegen Abrollwiederstand, Windwiederstand, Wiederstände aller sonstigen sich durch den Vorgang des Fahrens bewegenden Teile und auch Strom für Licht, LaLa usw. usw. was auch über den Motor erzeugt werden muß.


    Zur vereinfachten Erklärung gehen wir mal von folgenden beiden theoretischen Fällen aus:


    Ein Auto fährt in der Ebene, es verbraucht 10L auf 100km und hat 70% an Verlusten.
    Nach 100km wurden 3L verbraucht zur Bewegung und 7L sind weg für alles andere erwähnte.


    Das gleiche Auto fährt nun in den Alpen, auch 100km ABER davon 50km bergauf und 50km bergab.
    Bergauf ändern sich die Verluste durch Abroll- und Windwiederstand nicht nennenswert, wieso sollten sie auch. Die Wiederstände aller sonstigen in Bewegung befindlichen Teile des Autos durch den Vorgang des Fahrens steigen an, sagen wir mal übertrieben um das Doppelte, ebenso die Motortemperatur bzw die dem Kühlwasser vom Motor nun zusätzlich gegebene Wärmeenergie, sagen wir auch hier übertrieben um das Doppelte aber wiederum der Stromverbrauch für Licht und LaLa steigt nicht an, wieso sollte er auch, nur weil man bergauf fährt ^^


    Fazit: Was dich zuvor in der Ebene 7L an Verlust gekostet hat, der NICHT für Fortbewegung zur Verfügung stand , steigt NICHT komplett um das Doppelte an, wenn man bergauf fährt.
    Was nun aber dazu kommt ist die zusätzlich investierte Energie, weil man bergauf der Erdanziehung entgegenwirkt. Rechnet man hier dann den doppelten Energiebedarf für Fortbewegung (vermutlich übertrieben) kommt man auf 6L auf 100km aber wir fahren ja nur 50km bergauf, also 3L nur halt SCHON nach 50km.


    Die zusätzlich investierte Energie für das Entgegenwirken der Erdanziehung erhält man aber danach bergab zu 100% wieder zurück, wenn man es richtig macht und die sonstigen Wiederstände, die sonst im vorherigen Fall des Fahrens in der Ebene 7L schluckten sind bergab zwar auch vorhanden aber kosten keinen Sprit mehr sondern helfen, den Wagen abzubremsen, wobei sie allein nicht ausreichen, Betriebsbremse und Motorbremse müssen meist immer unterstützen.


    Nun Annahmewerte zur Berechnung überschlägig:


    Flachland auf 100km 3L für Bewegung und 7L für Sonstiges, macht 10L, Ende ;)


    Bergauf 50km bei vermutlich doppeltem Verbrauch für Bewegung macht auch 3L aber bereits nach 50km und die sonstigen Wiederstände, die sonst 7L betragen aber sich nicht komplett verdoppeln bergauf veranschlagen wir mit knapp dem Doppeltem also 13L für 100km ABER wir fahren ja nur 50km bergauf also 6,5L.


    Nach 50km bergauf hat man nun insgesamt 9,5L verbraucht aber noch volle weitere 50km vor sich. Hier wird aber dann KEIN Sprit mehr verbraucht, weil es bergab geht und solange der Motor vom rollenden Auto auf ca über 1100RPM gehalten wird, bleibt die Spritzufuhr bei modernen Autos geschlossen, da geht nicht ein Tröpfchen richtung Brennraum.


    Am Ende hat man dann bei der Alpentour 9,5L bergauf und 0L bergab verbraucht, macht 9,5L für 100km statt 10L für 100km im Flachland, 0,5L gespart.


    Diese Erklärung soll nur dazu dienen, zu verstehen, warum es im Grundprinzip möglich ist, weniger Sprit in den Bergen zu verbrauchen als in der Ebene.


    Wenn man in den Bergen weniger Sprit braucht, liegen die Einsparungen bei den NICHT zur Fortbewegung nutzbaren Verlustenergien, an denen man sparen kann. In der Ebene kann man da nichts sparen da sie immer vollen Sprit fordern, es geht nie bergab und bergauf auch nicht ;)


    Im allgemeinen:


    Wie erwähnt, alles stark vereinfacht und trotzdem müheseelig erklärt.
    Gedacht NUR für User, die mir vertrauen wollen zur Erklärung.
    Nach 13x "Auto-Urlaub" in den Alpen mit 4 unterschiedlichsten Autos, etlichen Fachpresseberichten und Fragestunden mit bekannten Fachleuten meiner Kreise ist das mein Erfahrungs- und Wissensstand und ich habe da keinen Bedarf an Diskussionen mal so in die Runde geworfen und wirklich freundlich gemeint 8)

    Bei fest installierten Navis kocht jede Automarke ihr eigenes Süppchen und somit herscht kein echter Wettbewerb :thumbdown:


    Navigion, Garmin, TomTom und wie sie alle heißen stehen zueinander und mit den Handyapps in Konkurenz denn alles das kann in jedem Auto jeder Marke genutzt werden :!:


    ..... und somit reißen sich die Einen bei Hard-und Softweare in allen Belangen den Popo auf, während die Anderen sich zurücklehnend an den Eiern kraulen, was ja nicht so schlimm ist ...... laut Poldi :0016::0016:^^