Ich möchte es nicht vertiefen, jedoch Spritsparendes Fahren ist im Gebirgigem noch wesentlich komplizierter als im Flachland.
Im Flachland hat man immer ein bestimmtes Verhältniss zwischen umgewandelter Treibstoffenergie in Bewegung und in Abwärme und Wirkwiederstände...... im Gebirge steigen die Wirkwiederstände nicht an, sie sind und bleiben gleich den Wirkwiederständen im Flachland aber die benötigte Energie für Bergauf steigt rapiede an und natürlich die Abwärme, jedoch holt man das bergab richtig gemacht wieder komplett rein, was man zuvor Bergauf zusätzlich verballert hat an Bewegungsenergie und Abwärme.
Der Gewinn im Gegensatz zum Flachland liegt in der wesentlich höheren Differenz zwischen Wirkwiederständen und Bewegungsenergie.
Das ist nicht ganz leicht zu erklären, das ist sehr physikalich.
In der Realität klappt das meistens nicht, weil 2 Kardinalfehler gemacht werden:
1. Man fährt Begauf zu oft in einem zu niedrigen Gang weil man gefühlt im Nächsthöherem die Maschiene so quält .... das ist total menschlich.
2. Bergab gibt man zu oft Gas OBWOHL es bergab geht. Oftmals wird vor Kehren oder scharfen Kurven etwas mehr als nötig abgebremst und dann ein bischen Gas gegeben um den verlorenen Schwung wieder zu erhalten ..... so wird das natürlich nichts.
Wie gesagt: Nicht ganz einfach und am Anfang auch nicht ganz ungefährlich, die Kiste mal bergab ordentlich gehen zu lassen und menschlich, Bergauf den Motor nicht quälen zu wollen.